Der Tiroler Bariton Wolfgang Stefan Schwaiger ist seit 2016 Mitglied des Ensembles der Oper Köln, wo er Partien wie Guglielmo in „Cosi fan tutte“, Papageno in „Die Zauberflöte“, Dandini, in „Cenerentola“, Ned Keene in „Peter Grimes“ sowie Figaro in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ singt. Außerdem ist er in der laufenden Spielzeit als Falke in der Fledermaus an der Opera Vlaanderen zu erleben. Weiters gibt er regelmäßig Liederabende, u.a. „Die schöne Müllerin“ mit Barbara Moser am Klavier oder Konzerte mit Oratorien und Orchesterliedern.
In den vergangenen Jahren gastierte der junge Bariton u.a. als Giove in „La Calisto“ am Teatro Real in Madrid, als Maximilian in Bernsteins „Candide“ an der Staatsoper Hannover, als Marullo in Verdis „Rigoletto“, als Moralès in Bizets „Carmen“ und mit Ravels Don Chichotte Liedern in einem Orchesterkonzert bei den Bregenzer Festspielen und als Figaro in „Il Barbiere di Siviglia“ am Staatstheater Darmstadt.
An der Oper Köln, wo Wolfgang Stefan Schwaiger von 2014-16 bereits Mitglied des Opernstudios war, erarbeitete er sich ein breites Repertoire: Graf Dominik in Arabella von Richard Strauss, die Titelrolle in Purcells „King Arthur“ in einer Fassung für Kinder, Freddy in „My Fair Lady“, Ping in „Turandot“, Schaunard in „La bohème“, Hans Scholl in der „Weißen Rose“, Falke in „Die Fledermaus“, Ned Keene in „Peter Grimes“, Lescaut in Massenets „Manon“, Valentin in Gounods Faust, oder Frank /Fritz in dem Livestream von Korngolds »Die tote Stadt«.
Während seines Studiums sammelte der junge Sänger bereits viel Bühnenerfahrung: 2011 sang er in einer Produktion der Wiener Taschenoper und der Oper Graz. Im Schlosstheater Schönbrunn stand er in den Jahren 2012-14 als Conte di Almaviva in Mozarts „Le Nozze di Figaro“, als Frank und Falke in J. Strauß´ „Fledermaus“ und in der Titelrolle von Mozarts „Don Giovanni“ auf der Bühne, eine Partie, mit der er im Sommer 2016 auch im Opernstudio der Bregenzer Festspiele auf sich aufmerksam machte.
Schon sehr früh konnte Wolfgang Stefan Schwaiger zahlreiche Wettbewerbe für sich entscheiden, u.a. den Brahmswettbewerb in Pörtschach, „Gradus ad parnassum (2011), Musica Juventutis im Wiener Konzerthaus, er gewann den 2. Platz beim Internationalen Ferrucio Tagliavini Wettbewerb, war Finalist des 1. Otto-Edelmann-Wettbewerbs, Lauréat des Festival „Juventus“ in Cambrais/Frankreich (2013) und gewann den Tiroler Sängerpreis (2018).
1991 in Innsbruck geboren, erhielt der junge Bariton bereits als Kind eine vielseitige musikalische Ausbildung (Blockflöte, Trompete, Klavier) und war Mitglied der Wiltener Sängerknaben, wo er bald als Altsolist eingesetzt wurde. Von 2010-2014 studierte er an der Musikuniversität Wien MDW bei Prof. Karlheinz Hanser; 2019 schloss er sein Master-Studium Lied und Oratorium bei Florian Bösch ebenfalls mit Auszeichnung ab.
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